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  Für unseren Fritz 

 Die Regenbogenbrücke

 Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.  

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. 

  Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn ganz fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

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 In lieber Erinnerung an FRITZ, unseren Jack-Russell-Terrier  

Fritz wurde am 21.01.2000 geboren. Leider wurde er nur 7 3/4 Jahre alt. Er bekam Diabetes und hatte zwei verschiedene Krebsarten. Leberkrebs und, da hätten noch Untersuchungen folgen müssen, die wir Fritz aber erspart haben, entweder Hypophysen- oder Nebennieren-Krebs. So entschlossen wir uns, ihn zu erlösen. Als er nichts mehr Essen konnte ohne sich anschließend zu übergeben, er seinen Urin nicht mehr bei sich halten konnte, war die Zeit gekommen "Auf Wiedersehen" zu sagen. Wir gingen den letzten Schritt bis zum Ende gemeinsam. Wir waren immer bei ihm, hielten seinen Kopf, seine Pfote, streichelten ihn, bis sein kleines Herz am 21.09.2007 für immer aufhörte zu schlagen.  

"Machs gut Stinker - wir werden Dich nie vergessen!"

   

Meine Freundin Lucy - Mann, sind wir müde!!!

Was ist da drin? Lucys ganzer Stolz - ihr erster Wurf - 3 Babys

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Wenn es soweit ist


    Wenn es soweit ist...

 Bin ich dereinst gebrechlich und schwach,

 und quälende Pein hält mich ständig wach,

was Du dann tun mußt - tu es allein.

   Die letzte Schlacht wird verloren sein.

 

 Dass Du sehr traurig bist, versteh ich wohl.

  Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.

  An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -

  muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.



Wir leben zusammen in Jahren voll Glück.

  Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.

  Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

 
Nur - bitte bleib bei mir bis zum Schluß,

auch wenn es für Dich schwer sein muß. 

Und halte mich fest und red mir gut zu,  

bis meine Augen kommen zur Ruh.  

 

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,

es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.  

Vertrauende Blicke ein letztes Mal -  

  Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

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Ich hatte dich lieb

Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand gehalten. Du hast mich rausgelassen und einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da!

  In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen!!

  Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn

ICH HATTE DICH LIEB!!!

   Diese traurige Geschichte stammt aus einer belgischen Zeitung mit der Bitte, sie zu verbreiten.

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WIE KONNTEST DU?

 
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich: "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.
 

   Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bißchen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiscreme ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.
 

   Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.


   Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - und trotzdem hieß ich sie im unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabys, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
 

   Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackeligen Beinen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.
 

   Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.
 

    Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine andere Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

  Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden." Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln von meinem Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.
 

   Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewußt und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten: "Wie konntest Du nur?"
 

   Sie kümmerten sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon seit Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei...oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

    Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.
 

  Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübten Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spührte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

 Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie kontnest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde immer an Dich denken und auf Dich warten.
 

 Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
 

 Einige Worte des Autors: Wenn "Wie konntest Du?" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben, solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier in eine Familie aufzunehmen, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen.

    Jim Willis

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Hunde müssen an die Leine

 

...weil sie sonst die Papierkörbe auskippen.

 ...weil sie sonst Flaschen zerschlagen.

  ...weil sie sonst Parkbänke auseinandernehmen und ein Feuerchen daraus machen.

 ...weil sie sonst nach dem Angeln Fischreste und Angelhaken liegenlassen.

  ...weil sie sonst wie die Irren mit dem Fahrrad durch die Gegend sausen und Kinder und alte Menschen in Gefahr bringen.

  ...weil sie sonst mit Drogen dealen.

  ...weil sie sonst mit dem Luftgewehr auf Enten und Vögel schießen.

  ...weil sie sonst frisch angepflanzte Blumen klauen.

   ...weil sie sonst kleine Bäumchen ausreißen oder umknicken.

  ...weil sie sonst alten Frauen die Handtasche wegreißen.

  ...weil sie sonst Frauen, die allein unterwegs sind, belästigen.

  ...weil sie sonst Kinder und Frauen vergewaltigen.

    ...weil sie sonst Autos zerkratzen oder sogar klauen.

    ...weil sie sonst in dein Haus einbrechen und dir dein Hab und Gut stehlen.

  ...weil sie dir Nachts auflauern und dich überfallen.

...weil sie einen Weltkrieg beginnen können.

 Genau deswegen müssen Hunde an die Leine!!!!!!!

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"ENTSCHULDIGUNG"

  
Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer für ein schreckliches Volk? Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen-, Schäferhund- oder Mopsbesitzer. Menschen haben keine guten Hunde.  

Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse! Es tut mir so leid!  

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:  

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Spazierweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Natur gehört euch!  

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebestizer.  

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungsgebiete einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegerandes aufzuspüren. Menschen finden das eklig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.  

Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr euren Kindern in der Natur die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!  

Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise mal TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke! Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten soll, oder an Euren Grillresten ersticken soll!

   Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. In der Natur muß man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. In der Natur dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Die Natur gehört euch! Wir Hundebesitzer können unseren Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

   Ich erwarte NIE WIEDER, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke sagen. Ich bin ein Hundebesitzer! Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er in der Natur nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

   Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.  

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!  

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende-Mitmenschen! Ich weiß, dass es euch gibt. Vereinzelt habe ich euch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.  

   Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

   Verratet uns nicht! Wir sind illegale Naturbesucher! Danke! und  "ENTSCHULDIGUNG".

 

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Testament eines Hundes

 
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte.

Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

   Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: "Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz.


   Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.

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 Ein wunderschönes Ridgeback-Gedicht


Er kommt aus einem fernen Land,

Rhodesian wird er genannt.

Er trägt auf seinem Rücken,

ein Zeichen - leicht zu erblicken.

Der Ridge ist unverwechselbar

das Zeichen der Herkunft: Afrika.


Mit seinem Mut, Intelligenz und Kraft

hat er schon manchen Löwen in Stellung gebracht.

Seinem Herren immer treu ergeben,

schmusig, liebenswert und so voller Leben,

verzaubert er dich mit Haut und Haar

und bestimmt dein Leben ganz und gar.


Augen aus Bernstein, die dich verzaubern

Anmut und Grazie, die den Atem dir rauben,

Herz und Verstand am richtigen Fleck,

er steht neben dir wenn alle anderen sind schon weg.

Auf ihn kannst du bauen, ihm kannst du vertrauen.

Treue Seele, er läßt dich niemals allein,

immer wird er an deiner Seite sein.

Er leckt deine Tränen, tröstet dich in tiefster Not,

dein bester Freund, der Ridgeback

steht zu dir bis in den Tod.


Der treuste Gefährte, den Gott uns hat gegeben,

sollst du in diesem Wesen, dem Ridgeback erleben.

Du siehst in seine Augen, schon ist es geschehen,

er ist in deinem Herzen und wird nie wieder gehen.

In deiner Seele, in deinem Bett,

in deinem Haus - er geht nie wieder weg.

Bei dir will er sein, dich will er lieben,

er ist deine Sonne, unübertrieben.


Wenn dunkle Wolken am Himmel toben,

nutzt kein Bitten und kein Loben.

Er bleibt wie angewurzelt stehn -

man ist kurz davor allein zu gehn.

Fast kann man sein Seufzen hören,

und läßt natürlich sich betören,

entschuldigt sich fürs schlechte Wetter,

verspricht ihm "morgen wird es besser!"

Und hält nach einem Blick auf die Faltenstirn,

beim ganzen Spaziergang ihm den Schirm.

Man selbst bekommt die nassen Socken,

doch Hauptsache der Ridge bleibt trocken.


Und willst du ihn mal drücken -

paß bloß auf und nicht zu tief bücken.

Denn so schnell kann es gehen

und er hat dich im Nullkommanix

mit einer Beule am Kopf versehen.


Wenn er dich in den Wahnsinn treibt,

und absolut keinen Gehorsam mehr zeigt,

schaut er dich mit seinen großen Augen an

und dir schwinden die Gedanken

wie man ihn bestrafen kann.

Da geht ein schmunzeln über deine Lippen

und du läßt dich von ihm nicht lange bitten,

mit seiner süßen Schnute stupst er dich an,

so daß keiner mehr böse sein kann.


Futter ist auch so ein Thema,

ein Ridge paßt genau ins Verfressenheits-Schema.

Alles was nicht weggepackt

hat er ruckzuck niedergemacht.

Er schreckt dabei vor nichts zurück,

ob Fleisch, ob Obst, ob Kuchenstück -

und eh du dich versehen hast

bist du bei Mc Donalds Dauergast.

Weil Frühstück, Mittag, Abendessen,

vom Ridgeback wurden aufgefressen.


Ganz besonders zu betonen,

wäre auch die Art zu wohnen.

Bett und Sofa sind bereit zu stellen,

am besten bedeckt mit weichen Fellen

ein Deckchen dazu zum drüberlegen

und kaum fängt er an sich zu bewegen,

mußt du alles von vorne wieder neu hinlegen.


Damit kein Fältchen den Prinzen zwickt,

alles andere wäre ungeschickt

um tiefen Schlaf zu garantieren

muss man als Diener schon brillieren.

Um das Ganze auszuweiten,

gäbs da noch ein paar Besonderheiten:


Lautes Schreien ist tabu,

sonst klappt ein Ridge die Ohren zu

und bewegt sich eselsähnlich

man wirkt daneben ganz schön dämlich

und schaut direkt an dir vorbei,

Kommandos sind ihm einerlei.

Willst du was bei ihm erreichen,

nimm Wattebällchen - und zwar die weichen.


Nach aussen wirkt er gar nicht brav,

doch innerlich ist er ein Schaf,

zartbesaitet bis ins Mark,

wie paßt das nur zur Löwenjagd?

Sollte dieses Riesentier

das im Ernstfall hinter dir

versucht sich heimlich zu verstecken

tatsächlich seine Zähne blecken

und das was er liebt beschützen,

er, der König aller Schlafmützen

man bezweifelt das doch stark,

sieht man den Ridgeback Tag für Tag.


Aber es soll tatsächlich Leute geben,

die das mußten schon erleben,

doch wenns passiert ist`s gar nicht schön

und die Folgen ziemlich unbequem.

Denn Ridgebackbiss in fremden Po

machen keinen wirkich froh -

drum schütz du ihn, ist besser so.


Eine Kleinigkeit wär noch gesagt,

irgendwann wird jeder Ridgi auch betagt.

und wenn er dann auf die lange Reise geht,

und ihr Euch vor Trauer kaum noch regt,

dann erscheint euch Nachts in voller Pracht,

ein helles Licht, denn ein neuer Stern ist erwacht.


RR-Gedicht verfasst von: SAYAH & TINA, KODY & ANTJE, ANGEL & BETTY und FELLOW & URSULA - DANKE an Euch alle!!!

 

Als wir dieses Gedicht bekommen und gelesen haben, da konnten wir nur noch den Kopf schütteln. Alles, einfach alles stimmt. Bis auf den Stern.....aber den wollen wir so schnell noch nicht sehen.